Brain Fog

Unruhig

Hitzewallungen

Ängstlicher

Unlust

Kein Bock

Schlafmangel

Herzrasen

Gereiztheit

Blähbauch

balanzia / Startseite

Hitzewallungen & Brainfog – Tipps und Hilfe bei Symptomen in den Wechseljahren

Wechseljahre und Menopause gehen oft mit Symptomen wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Brainfog einher. Balanzia bietet konkrete Tipps und Hilfe, um Beschwerden zu lindern – für mehr Balance und Lebensqualität in dieser Zeit.

Die große balanzia-Übersicht über Symptome in den Wechseljahren & Menopause

Symptome in den Wechseljahren sind vielfältig: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Brainfog gehören dazu – aber noch viele, viele mehr. Nach und nach werden wir auf jedes Symptom eingehen und neue Unterseiten liefern mit Informationen & Tipps, was helfen kann. Es gibt einige Grundlegende Ratschläge, die Symptome grundsätzlich reduzieren können unter dieser Übersicht aufgeführt.

Symptome

Kopf & Nerven

  • Stimmungsschwankungen

  • Angst

  • Depressionen

  • Elektrische Schocks

  • Kribbelgefühle

  • Taubheitsgefühle

  • Verstärkte Migräne

Symptome

Körper & Kreislauf

  • Hitzewallungen

  • Nachtschweiß

  • Herzrasen

  • Herzstolpern

  • Blutdruck-Änderungen

  • Veränderungen des

    Cholesterin

  • Gewichtszunahme

  • Veränderte Fettverteilung

  • Veränderter Körpergeruch

Symptome

Schlaf & Energie

  • Schlafstörungen

  • Nächtliches Erwachen

  • Nachtschweiß

  • Erschöpfung

  • Antriebslosigkeit

  • Kälteschauer

  • Restless-Legs

Symptome

Verdauung & Immunsystem

  • Blähungen

  • Verdauungsprobleme

  • Übelkeit

  • Neue Allergien

  • Stärkere Empfindlichkeiten

  • Reizdarm

Symptome

Haut, Haare & Sinne

  • Trockene Haut

  • Rosazea

  • Brüchige Nägel

  • Haarausfall

  • Trockene Augen

  • Trockener Mund

  • Verändertes Geruchsempfinden

  • Verändertes Geschmacksempfinden

Symptome

Sexualität & Intimzone

  • Verminderte Lust

  • Scheidentrockenheit

  • Schmerzen beim Sex

  • Harnwegsinfekte

  • Inkontinenz

Symptome

Muskeln & Gelenke

  • Gelenkschmerzen

  • Muskelschmerzen

  • Muskelabbau / Kraftverlust

  • Plötzliche Steifigkeit

  • Frozen Shoulder

  • Trockener Mund

  • Verändertes Geruchsempfinden

  • Verändertes Geschmacksempfinden

Symptome

Knochenverlust / Osteoporose

  • Größenverlust

  • Rundrücken

  • neu auftretender Rücken-/Knochenschmerz nach Bagatelltrauma

Symptome

Mund & Zähne

  • Zahnprobleme

  • Zahnfleischprobleme

  • Brennen im Mund

Allgemeine Tipps für die Wechseljahre

Hier findest du eine grobe Übersicht an Möglichkeiten, die insgesamt bei Wechseljahres-Symptomen helfen können – von Hormonen und Behandlung ohne Hormone bis zu Lifestyle und Ernährung.

Hormone

Östrogen (und bei vorhandener Gebärmutter zusätzlich Gestagen) zur Linderung von Beschwerden.

Östrogen: Besonders wirksam gegen Hitzewallungen und Nachtschweiß. Durch die Verbesserung von Schlaf und Stimmung können indirekt auch die Symptome von Brainfog gelindert werden.

Meist am sinnvollsten ist die Einnahme bis 60 Jahren oder innerhalb von 10 Jahren nach der letzten Periode. Bei mittel bis starken Beschwerden.

Es ist erhältlich als Pflaster, Gel, Spray oder Tablette, wobei Pflaster und Gel magenfreundlicher und bei Thromboserisiko empfehlenswerter sind.

Lokal-Östrogen (GSM): Bei Vaginaltrockenheit, Schmerzen, häufigen Harnwegsinfekten. Wirkt vor Ort und ist daher kaum messbar im Blut. Daher ist es auch langfristig nutzbar.

Risiko: Vor Beginn unbedingt Risiken checken (Brustkrebs-Vorgeschichte, Thrombose/Schlaganfall, schwere Leberkrankheit) und regelmäßig kontrollieren.

Nebenwirkungen: häufig zu beginn – Brustspannen, Schmierblutungen, Übelkeit (meist vorübergehend); dann gegebenenfall die Form oder Dosis anpassen.

Hinweis: Hormontherapie dient der Beschwerdelinderung, nicht der Krankheitsvorbeugung. 

Therapien ohne Hormone

Hierbei handelt es sich um ärztlich verordnete Medikamente ohne Hormone zur Linderung von Beschwerden – vor allem Hitzewallungen und nächtlichem Schwitzen. Die Alternative, wenn eine Behandlung mit Hormonen nicht gewünscht oder medizinisch nicht ratsam ist.

Wofür es hilft: Vor allem gegen Hitzewallungen und Nachtschweiß – aber auch die Verbesserung von Schlaf und Stimmung ist möglich.

Beispiele: Fezolinetant, bestimmte Antidepressiva (zum Beispiel Paroxetin oder Venlafaxin), Gabapentin; in Einzelfällen Oxybutynin.

Für wen geeignet: Wenn eine Hormonersatztherapie nicht passt oder nicht gewollt ist. Nach Brustkrebs allerdings nur in enger Abstimmung mit den behandelnden Fachärztinnen und -ärzten einnehmen. Bei Tamoxifen sind manche Antidepressiva ungeeignet – Alternativen müssen dann ebenso ärztlich abgeklärt werden. Bei Beschwerden im Intimbereich sollte zusätzlich lokal behandelt werden (Östrogen, Feuchtpfleger, Gleitmittel).

Nebenwirkungen: sind abhängig vom Präparat. Häufig zu Beginn –Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel oder Benommenheit, Mundtrockenheit, Verstopfung. Dosis oder Medikament bei Bedarf anpassen.

Wirkung & Dauer: Erste Wirkung meist nach 1–4 Wochen. 4–8 Wochen sinnvoll testen, dann entscheiden. Nicht abrupt absetzen – langsam ausschleichen nach Rücksprache.

Hinweis: Unter Fezolinetant die Leberwerte regelmäßig prüfen. Bei Antidepressiva auf Wechselwirkungen achten. Der Verlauf sollte regelmäßig ärztlich geprüft werden.

Ernährung

Alltagstaugliche, vollwertige Kost mit Schwerpunkt auf Gemüse, Eiweiß, guten Fetten und ballaststoffreichen Kohlenhydraten – weniger Zucker und stark Verarbeitetes hilft dabei das Energielevel zu stabilisieren sowie Stimmung und Schlaf zu verbessern. Ebenso dient es zur Unterstützung bei Gewichtsproblemen und zur Reduzierung von Blähungen. Eine gute Ernährung ist zudem gut für Herz und Knochen; außerdem können einzelne Hitzewallungs-Trigger abnehmen und die geistige Klarheit bei Brain Fog verbessert werden.

Grundprinzip: Mediterran gedacht, proteinbetont (ca. 20–30 g pro Mahlzeit), 25–30 g Ballaststoffe pro Tag, regelmäßig essen statt großer Zuckerspitzen.

Grundsätzlich: viel buntes Gemüse, eiweißreich wie Fisch, Eiern, Joghurt, Quark oder pflanzlich (Tofu, Tempeh, Bohnen, Linsen, Edamame); Beeren und Obst in Maßen; Vollkorn oder glutenfreie Alternativen (Hafer, Quinoa, Buchweizen); Nüsse und Saaten (Lein-, Chia-, Sesam); Hülsenfrüchte; hochwertige Öle (Olivenöl); calciumreiche Quellen (Joghurt, Käse, angereicherte Pflanzendrinks, grünes Blattgemüse)…

Trinken: 1,5–2,5 Liter Wasser oder ungesüßter Tee täglich, mehr bei Hitze, Sport oder starkem Schwitzen. Alkohol reduzieren (besonders abends), Koffein testen und gegebenfalls einschränken.

Beispiel-Mahlzeiten: Naturjoghurt (oder ungesüßter Sojajoghurt) mit Beeren + Nüssen; Omelette mit Spinat + Tomaten + Olivenöl; Quinoa-Gemüse-Bowl mit Kichererbsen + Tahini; Ofenlachs mit Brokkoli + Kartoffeln; Tofu-Pfanne mit Gemüse + Reis; Snack: Handvoll Nüsse + Apfel oder Hüttenkäse + Gurke.

Vermeiden: Süßgetränke, Alkohol, stark verarbeitete Snacks und Fertiggerichte, große späte Mahlzeiten, sehr scharfe oder heiße Getränke wenn sie Hitzewallungen triggern.

Für wen geeignet: Für die meisten Frauen. Bei Unverträglichkeiten, Diabetes, Nierenproblemen oder Zöliakie anpassen. Bei rein pflanzlicher Kost auf Vitamin B12, Eisen, Jod, Calcium und Omega-3 achten.

Bitte beachten: Bei anhaltender Appetitlosigkeit, ungewolltem Gewichtsverlust oder starker Erschöpfung ärztlich abklären. Nahrungsergänzung nur gezielt nach Bedarf (z. B. Vitamin D/Calcium).

Wirkung & Dauer: Mehr Energie oft nach 1–2 Wochen, Gewicht/Blutzucker stabiler nach 4–8 Wochen, Effekte auf Knochen/Muskeln brauchen länger.

Wichtiger Hinweis: Ernährung wirkt am stärksten im Paket mit Bewegung, gutem Schlaf und Stressreduktion; ersetzt keine medizinische Beratung.

Lifestyle

Lebensstil und Alltagsgewohnheiten beeinflussen, wie stark Wechseljahres-Symptome empfunden werden. Besonders entscheidend sind genug Schlaf, wenig Stress und genug Bewegung im Alltag.

Durch einen bewusster Lifestyle kann so viele Beschwerden abschwächen wie z. B.  Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Erschöpfung. Bewegung stabilisiert Hormonsystem, Kreislauf und Nerven; Stressabbau verhindert, dass Symptome verstärkt werden. Auch kurze Reize wie kalte Duschen oder Schwimmen können das Nervensystem beruhigen und den Kreislauf stärken.

Alltagstipps:
Regelmäßige Bewegung (Ausdauer & Krafttraining), ausreichend Schlaf, Techniken zur Stressbewältigung (z. B. Yoga, Atemübungen, Meditation), Kältereize wie kaltes Duschen oder Schwimmen, ein moderater Umgang mit Alkohol und Nikotin sowie feste Routinen mit Zeit für Erholung.

Hinweis:
Ein bewusster Lebensstil ersetzt keine medizinische Therapie, trägt aber wesentlich dazu bei, Wechseljahres-Symptome wie Hitzewallungen, Schlafprobleme, Brainfog oder Stimmungsschwankungen in der Perimenopause und Menopause zu lindern.

Lese-Tipps

Balanzia empfiehlt: Woman on Fire von Dr. med. Sheila de Liz

Woman on Fire

Der Klassiker und vielfach empfohlen. Mit viel Stoff zum Schmunzeln ein guter Ratgeber von der Frauenärztin Dr. med. Sheila de Liz, welcher schon vielen Frauen den Umgang mit den Wechseljahren erleichtert hat.

„Woman on Fire“ >> bei amazon kaufen

Hinweis: Dieser Link ist ein Werbelink/Affiliate-Link. Beim Kauf über diesen Link fließt eine kleine Provision – der Preis bleibt unverändert. Damit wird die Pflege dieser Seite unterstützt.

balanzia empfiehlt: Wechseljahre Survival Guide

Wechseljahre Survial Guide

Die Geheimwaffe  gegen hormonelles Chaos, Hirn-Fog und Selbstzweifel. Witzig und auf den Punkt gebracht liefert diese Buch umfangreiche Erklärungen, Tipp & Hilfe ohne textlastig zu sein.

„WS Survival Guide“ >> bei amazon kaufen

Hinweis: Dieser Link ist ein Werbelink/Affiliate-Link. Beim Kauf über diesen Link fließt eine kleine Provision – der Preis bleibt unverändert. Damit wird die Pflege dieser Seite unterstützt.

Die Geheimwaffe  gegen hormonelles Chaos, Hirn-Fog und Selbstzweifel. Witzig und auf den Punkt gebracht liefert diese Buch umfangreiche Erklärungen, Tipp & Hilfe ohne textlastig zu sein.

„WS Survival Guide“ >> bei amazon kaufen

Hinweis: Dieser Link ist ein Werbelink/Affiliate-Link. Beim Kauf über diesen Link fließt eine kleine Provision – der Preis bleibt unverändert. Damit wird die Pflege dieser Seite unterstützt.

balanzia wächst Schritt für Schritt

Balanzia ist eine Plattform im Aufbau und wird fortlaufend um Inhalte erweitert. Für jedes Symptom der Wechseljahre entstehen nach und nach eigene Unterseiten mit vertieften Informationen und Möglichkeiten zur Linderung.

Ein Newsletter informiert zukünftig regelmäßig über neue Inhalte – zur Anmeldung, aber auch bei Tipps, Feedback & Erfahrungen nutzt unser Kontaktformular. Somit trägt ihr dazu bei balanzia aufzubauen und lebendig zu gestalten. Wir starten mit Brain Fog – weitere Themen folgen Schritt für Schritt.

Brainfog / Konzentration

  • Anteil der betroffenen Frauen (ca.) 60% 60%

Brainfog – auch als Gehirnnebel bekannt – beschreibt in den Wechseljahren typische Konzentrationsstörungen und Gedächtnisprobleme. Viele Betroffene erleben Wortfindungsstörungen, Vergesslichkeit, langsames Denken oder mentale Erschöpfung. Häufige Ursachen sind hormonelle Veränderungen in der Perimenopause und Menopause; zusätzliche Faktoren können Stress, Burnout oder Long-Covid sein. Balanzia bietet erste Tipps, Hilfe und Ansätze zur Linderung dieser Beschwerden.